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Die magische 10-Cent-Münze – Wie ein Dönerladen mit 10 Cent den Umsatz um 25 % steigerte

  • Autorenbild: Harald Kopeter
    Harald Kopeter
  • 16. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Ahmed betrieb einen kleinen Dönerladen in einer Nebenstraße. Die Kunden kamen, aber Stammgäste? Fehlanzeige. „Wie schaffe ich es, dass sie zurückkommen?“, grübelte er. Dann hatte er eine verrückte Idee – und eine Handvoll 10-Cent-Münzen. 

 

Die Taktik

 

Ab sofort steckte er jedem Takeaway-Gericht eine neue, glänzende 10 Cent Münze bei., auf der er zuvor mit einem Edding ein großes rotes A schrieb. Auf den Kassenbons stand: „Bring die Münze zurück und sie bringt dir 10% Rabatt auf deine nächste Bestellung.“

 

Was passierte? 

 

- Kunden lachten erst über die „kleine Spende“. Doch als sie merkten, dass Ahmed die Münzen wirklich gegen Rabatt tauschte, wurden sie neugierig.

 

- Ein Student sammelte sogar Münzen von Freunden – und brachte sie gebündelt zurück. Ahmed honorierte es: „Wer 5 Münzen bringt, bekommt ein Gratis-Getränk.“

 

- Innerhalb von 3 Monaten kehrten 80% der Kunden mit ihrer Münze zurück. Der Umsatz stieg um 25% – obwohl er Rabatte gab. 

 

Warum es funktionierte

 

- Psychologie der Verpflichtung: Die Münze fühlte sich wie ein „Versprechen“ an – wegwerfen war irgendwie schade. 

 

- Gamification: Das Sammeln machte Spaß. Manche kamen extra, um ihre „Sammlung“ zu zeigen. 

 

- Kleinigkeit, große Wirkung: Die Geste kostete Ahmed fast nichts, blieb aber im Gedächtnis. 


 

Manchmal reicht ein symbolischer Anker, um Kunden emotional zu binden. Es muss nicht teuer sein – nur einladen, mitzuspielen. 

 

 „Jetzt fehlen nur noch 3 Münzen für dein gratis Ayran!“, winkt Ahmed einem Stammgast hinterher. Der grinst und steckt die 10 Cent ein – diesmal ganz bewusst. 

 
 
 

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